Frankfurt-„Schöpfung. Ein Musiktheater-Experiment“
Sa., 21. Okt.
|Studio Naxos, Frankfurt am Main
Ein Chor, ein Orchester und ein Solist (HHH) ringen mit Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ und bewegen sich dabei rückwärts durch die biblische Schöpfungsgeschichte, einem der größten anthropozentrischen Mythen über die Entstehung von Natur und Mensch.
Zeit & Ort
21. Okt. 2023, 20:00 – 21:30
Studio Naxos, Frankfurt am Main, Waldschmidtstraße 19, 60316 Frankfurt am Main, Deutschland
Über die Veranstaltung
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Vollendet ist das große Werk. Der Schöpfer sieht‘s und freuet sich.“
Ein Chor, ein Orchester und ein Solist ringen mit Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ und bewegen sich dabei rückwärts durch die biblische Schöpfungsgeschichte, einem der größten anthropozentrischen Mythen über die Entstehung von Natur und Mensch. Als interdisziplinäres Team freischaffender Künstler:innen bringen wir ein experimentelles Musiktheater auf die Bühne, das die Grenzen zwischen elektronischer Komposition, Licht- und Videoinstallation und szenischem Oratorium-Spektakel verwischt und mit Vorstellungen über das Verhältnis von Mensch und Natur spielt. Dabei beziehen wir kritische Perspektiven im wissenschaftlichen Diskurs um das sogenannte Anthropozän ein, das den Menschen als Hauptakteur unseres globalen Ökosystems beschreibt. Können wir den Mythos vom Menschen als Krone der Schöpfung so hinter uns lassen?
MUSIK VON: Julia Mihály und Joseph Haydn
IN KOOPERATION MIT: MainVokal (Leitung: Katharina Blattmann) und dem Clara-Schumann-Orchester (Leitung: Lukas Rommelspacher)
SOLIST: Harald Hieronymus Hein
KONZEPT, REGIE: Alina Huppertz
REGIEASSISTENZ: Jakob Boyny
DRAMATURGIE: Antonia Keßler, Sahar Rezaei
BÜHNE, LICHT: Simon Möllendorf
VIDEO: Dominik Keggenhoff
KOSTÜM: Iggi Bühler
MITARBEIT AUSSTATTUNG: Isabella Koeters
MITARBEIT CHOREOGRAFIE: Maria Kobzeva
PRODUKTION: Veronika Wagner
ORGANISATORISCHE MITARBEIT, ÖFFENTLICHKEITSARBEIT: Paula Noack
KORREPETITION: Nikolaus Labusch, Ortrun Sommerweiß
Gefördert vom Kulturfonds Frankfurt RheinMain, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (Ottilie-Roederstein-Stipendium), dem Kulturamt der Stadt Frankfurt am Main, der Aventis Foundation (Klangwert), der Stiftung Kulturelle Erneuerung, der Stiftung Polytechnische Gesellschaft sowie der Hessischen Theaterakademie.
Eintritt: solidarischer Preis, zahl was du kannst!