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Do., 17. Aug.

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Bregenzer Festspiele

Bregenzer Festspiele - „Die Judith von Shimoda“ (FABIÁN PANISELLO) - WELTURAUFFÜHRUNG

HHH gibt sein Debut bei den Bregenzer Festspielen in Kooperation mit der Neuen Oper Wien. Bei der Uraufführung verkörpert er die Partien von Akimura und Henry Heusken

Bregenzer Festspiele - „Die Judith von Shimoda“ (FABIÁN PANISELLO) - WELTURAUFFÜHRUNG
Bregenzer Festspiele - „Die Judith von Shimoda“ (FABIÁN PANISELLO) - WELTURAUFFÜHRUNG

Zeit & Ort

17. Aug. 2023, 20:00

Bregenzer Festspiele, Platz d. Wr. Symphoniker 1, 6900 Bregenz, Österreich

Über die Veranstaltung

DIE JUDITH VON SHIMODA (FABIÁN PANISELLO) 

Tickets und mehr Details HIER 

Oper in zwei Teilen (2023) Libretto von Juan Lucas nach dem Schauspiel Nyonin Aishi. Tōjin Okichi Monogatari (Tragödie einer Frau. Die Geschichte der  Ausländerin Okichi) von Yamamoto Yūzō (1929) in der nachgelassenen Bearbeitung von Bertolt Brecht und Hella Wuolijoki Uraufführung In deutscher Sprache mit deutschen Übertiteln

 PREMIERE (WELTURAUFFÜHRUNG) 

17. August 2023 - 20.00 Uhr

 DAUER 

100 Minuten (ohne Pause)

Auftragswerk der Koproduktion zwischen den Bregenzer Festspielen und der Neuen Oper Wien

Ein US-amerikanischer Konsul in Japan, in dessen Haus eine Geisha dient, um den unzufriedenen Amerikaner zu besänftigen.

Was zunächst nach einer Abwandlung der Handlung von Giacomo Puccinis Madame Butterfly klingt, ist in Wahrheit ein Theaterstück, das Bertolt Brecht 1940 als Bearbeitung eines japanischen Textes anfertigte. Eine erst 1997 posthum veröffentlichte Spielfassung ist nun Grundlage für die neue Oper des argentinischen Komponisten Fabián Panisello.

Das 1929 von Yamamoto Yūzō geschriebene Original erzählt vom ersten amerikanische Konsul, der 1856 im japanischen Shimoda eintrifft und bemängelt, dass er keine einheimische Dienerschaft bekommt. Als auch noch seine Gespräche über einen geplanten Handelsvertrag schwierig verlaufen, droht er, die Stadt beschießen zu lassen. Endlich erklärt sich die Geisha Okichi bereit, dem Konsul zu dienen, um ihre Heimatstadt zu retten. Für ihren Umgang mit dem Ausländer wird sie jedoch trotz ihrer Ehe mit einem  Japaner geächtet, verfällt dem Alkohol und wird wieder Geisha. Brecht sah in diesem Stück das Potential für »eine japanische Judith« und meinte damit »eine zu Ende erzählte Geschichte der großen Heldentat«. Mit dem Verweis auf die biblische Figur der Judith betonte Brecht die Verantwortung der Gesellschaft für Okichis Entwicklung.

Nach den erfolgreichen Aufführungen von Staatsoperette – Die Austrotragödie sowie Reigen führen die Bregenzer Festspiele ihre Zusammenarbeit mit der Neuen Oper Wien fort. Regisseur Philipp M. Krenn stellt sich den Herausforderungen des Stückes, an seiner Seite entwirft die junge Ausstatterin Susanne Brendel sowohl das Bühnenbild als auch Kostüme und Video.

Okichi Anna Davidson

Saito Alexander Kaimbacher

Ofuku | Clive Megan Kahts

Tsurumatsu | Kito Martin Lechleitner

Henry Heusken | Akimura Harald Hieronymus Hein 

Osai | Ray Gan-ya Ben-gur Akselrod 

Townsend Harris Timothy Connor 

Fürst Isa Karl Huml

Musikalische Leitung Walter Kobéra 

Inszenierung Philipp M. Krenn

Bühne | Kostüme | Video Susanne Brendel 

Licht Norbert Chmel 

Klangregie | Live-Elektronik Christina Bauer 

Programmierung Live-Elektronik Alexis Baskind 

Chorleitung Bernhard Jaretz 

Dramaturgie Florian Amort

Wiener Kammerchor 

amadeus ensemble-wien

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Veranstaltungsinfo: Events
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